Motivation
Wir sehen in der Befriedigung der Informationsbedürfnisse, die aus der Sicht der Fahrgäste bestehen, einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Akzeptanz und zur Verbesserung des Images von Graz Linien.
Emotional geht es dabei um ein Gefühl der Sicherheit, das ein entscheidender Schlüssel zur Steigerung der Gesamtzufriedenheit mit dem Öffentlichen Verkehr darstellt.
Das haben wir getan
Wir haben zunächst die Informationsbedürfnisse und die bestehenden Informationssysteme analysiert und für uns einen „Arbeitsauftrag“ formuliert:
1. Anforderungen in Fahrzeugen
- Ziel: Dem Fahrgast soll jederzeit klar sein, wohin das Fahrzeug fährt. Bei Abweichungen vom Standard soll die Information darüber schnell und einfach an den Fahrgast weitergegeben werden.
2. Anforderungen an Haltestellen
- Basisinformation: An allen Haltestellen soll ein System integriert werden, das jederzeit die Ankunft des nächsten Fahrzeugs ausweist.
- Information bei Störungen/Änderungen: Bei unerwarteten Änderungen soll der Fahrgast an der Haltestelle darüber informiert werden. Lautsprecheransagen halten wir aus mehreren Gründen für ungeeignet.
Ganz allgemein ist zu berücksichtigen, dass das Mediennutzungsverhalten sehr unterschiedlich ist. Smartphone User sind sehr leicht zu erreichen, aber auch ältere Menschen und Touristen sind keine „Informationskunden zweiter Ordnung“. Jede Maßnahme muss beide Zielgruppen berücksichtigen.
Nächste Schritte
Weitere Analyse und Unterbreitung von Vorschlägen zur Umsetzung einzelner Punkte
AG-Leiter: Markus Hieger
AG-Mitglieder: Werner Aschenbrenner, Josef Preinerstorfer