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Ü­ber­zeu­gend auf gan­zer Tram-Linie

Straßenbahn mit ZF ConditionMonitoring System
© achtzigzehn/Hinterleitner

Das Condition Monitoring System „connect@rail“ von ZF ist seit Ende 2020 im Serieneinsatz beim österreichischen Verkehrsbetrieb Graz Linien. Ein erster Zwischenbericht zeigt: Die digitale Zustandsüberwachung für Schienenfahrzeuge erkennt im Vergleich zur bisherigen Lösung wartungsrelevante Fehler früher, präziser und wirtschaftlicher. Fahrgäste und Anwohner profitieren von mehr Sicherheit und Komfort. Angesichts dieser Resultate wollen die Partner ihre Zusammenarbeit wie geplant ausbauen.

„Für Graz als wachsende Stadt besteht die Aufgabe in den nächsten Jahren darin, weniger Ressourcen zu verbrauchen und Schadstoffemissionen zu reduzieren sowie bestehende Infrastrukturen und begrenzte Stadträume intelligent zu nutzen. Die Optimierung der kommunalen Flotte und des Fahrzeugparks sowie ein intelligentes Verkehrsmanagement sind dabei zentrale Anforderungen, die zugunsten des öffentlichen Verkehrs umzusetzen sind. In Zusammenarbeit mit ZF konnten bereits erste erfolgreiche Schritte bei den Graz Linien in Richtung Effizienzsteigerung der Straßenbahninfrastruktur und zugleich deutliche Reduktionen der Lärmbelästigungen – etwa für Anrainer:innen – gesetzt werden“, so Beteiligungsstadtrat Günter Riegler.

Holding Graz CEO Wolfgang Malik: „Die Holding Graz ist nicht nur für das Funktionieren der Stadt verantwortlich, sondern vor allem ein vorbildliches Umweltunternehmen. Egal ob Wasser, Abfall, Energie und vor allem Mobilität – überall sieht die Holding ihre Aufgabe in der Optimierung des Ressourceneinsatzes und der Qualitätsfaktoren von urbanen Lebensräumen in Graz. Die Aufbringung von Alternativenergien, die Nutzung von innovativen Antriebstechnologien und ein intelligentes umweltbewusstes Verkehrsmanagement auf allen Ebenen sind unsere TOP-Prioritäten. Ich bin daher stolz, dass in Zusammenarbeit mit ZF Group, diesem internationalen Technologiekonzern, eine digitalisierte, im Liniennetz dynamisch einsetzbare Sensorik entwickelt werden konnte, die einen emissionsarmen, effizienten Straßenbahnbetrieb ermöglicht. Ganz nach unserem Motto: dynamisch – innovativ – kund:innenorientiert.“

Ich freue mich, dass eine digitalisierte Sensorik entwickelt werden konnte, die einen emissionsarmen, effizienten Straßenbahnbetrieb ermöglicht.

CEO Wolfgang Malik

Mark Perz, Vorstandsdirektor Mobilität und Freizeit, ergänzt: „Als größter Mobilitätsanbieter im Süden Österreichs legen die Graz Linien mit ihrer Fahrzeugflotte eine jährliche Strecke von 13,2 Mio. Kilometern zurück. Sicherheit und Komfort unserer Passagiere sowie unseres Fahrpersonals haben dabei oberste Priorität. Mit dem digitalen Monitoring-System von ZF konnten wir die Zuverlässigkeit und vor allem die Sicherheit des Straßenbahnverkehrs noch weiter steigern.“

Von links nach rechts: Markus Gross, Thomas Kerschberger, Daniel Härter, Günter Riegler, Wolfgang Malik, Mark Perz und Alan Dittrich vor einer Straßenbahn
© achtzigzehn/Hinterleitner
Detailaufnahme einer Straßenbahnfront mit ZF ConditionMonitoring System
© achtzigzehn/Hinterleitner
Straßenbahnfront mit ZF ConditionMonitoring System
© achtzigzehn/Hinterleitner

Foto (v.l.n.r.): Markus Gross, Leiter Produktlinie Bahn-Antriebssysteme bei ZF; Thomas Kerschberger, Spartenbereichsleiter Werkstätten bei Graz Linien; Daniel Härter, Senior Vice President Industrietechnik Marine & Sonder-Antriebssysteme bei ZF; Dr. Günter Riegler, Beteiligungsstadtrat Stadt Graz; Wolfgang Malik, CEO Holding Graz; Mark Perz, Vorstandsdirektor Mobilität und Freizeit bei Holding Graz; Alan Dittrich, Leiter Digital Solutions, Bahn-Antriebssysteme bei ZF