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Was­ser marsch!

Gert Heigl, Philipp Schauer, Kajetan Beutle und Wolfgang Malik im Inneren des neuen Hochbehälters
© achtzigzehn/Hinterleitner

Die Wasserspeicherung sichert bekanntlich die Versorgung mit frischem Trinkwasser in einer Stadt. Insgesamt versorgt die Graz Wasserwirtschaft rund 320.000 Kundinnen und Kunden mit dem vollkommen naturbelassenen Grazer Trinkwasser.

Die Wichtigkeit des Grazer Trinkwassers unterstreicht auch Bürgermeister Siegfried Nagl: „Wir haben das große Glück, dass das Grazer Trinkwasser vollkommen naturbelassen, jederzeit verfügbar und in bester Qualität aus der Leitung kommt – dazu trägt auch die Graz Wasserwirtschaft der Holding mit dem modernen „Kompetenzzentrum Wasser“ einen entscheidenden Beitrag bei.“ Holding-CEO Wolfgang Malik ergänzt: „Die Ergebnisse unserer Kundenzufriedenheitsanalysen, die wir in regelmäßigen Abständen durchführen, bestätigen alljährlich, dass die Grazerinnen und Grazer gerne das Grazer Wasser als „Cuvée des steirischen Gebirgswassers“ trinken, die Qualität des Wassers schätzen und vor allem auch die Zuverlässigkeit der Graz Wasserwirtschaft und der Versorgung sehr gut bewerten.“

Unser Grazer Trinkwasser kommt vollkommen naturbelassen, jederzeit verfügbar und in bester Qualität aus der Leitung.

Bürgermeister Siegfried Nagl

Um die Versorgung mit frischem Trinkwasser rund um die Uhr zu gewährleisten, hat die Graz Wasserwirtschaft derzeit insgesamt 23 Trinkwasserhochbehälter mit einem Gesamtspeichervolumen von rund 40.000 Kubikmetern zur Verfügung. Anfang Juni ging der neue Hochbehälter Ferdinandshöhe mit der Wasserkammer 1, die Platz für insgesamt 750 Kubikmeter frisches Trinkwasser bietet, in Betrieb.

„Insgesamt werden 1,7 Mio. Euro in das Bauwerk, inkl. Installation und Steuerung sowie in den Leitungsbau investiert. Das Speichervolumen des neuen Hochbehälters wird nach seiner Fertigstellung mehr als versiebenfacht sein“, erklärt Vorstandsdirektor Gert Heigl. Denn der alte HB Ferdinandshöhe aus dem Jahr 1934, der mittlerweile nicht mehr in Betrieb ist und bereits abgetragen wurde, umfasste mit 200 Kubikmetern ein wesentlich geringeres Speichervolumen.

„Spezielle Pumpstationen der Graz Wasserwirtschaft fördern das Wasser in höher gelegene Siedlungsgebiete in Graz. Mehr als die Hälfte eines maximalen Tagesbedarfs kann in diesen 23 Behältern gespeichert werden. Überwacht werden alle Trinkwasserspeicher und Pumpstationen von der zentralen Schaltwarte im Kompetenzzentrum Wasserwirtschaft in Graz-Andritz“, sagt Kajetan Beutle, Spartenbereichsleiter Graz Wasserwirtschaft.

Die Arbeiten am neuen Hochbehälter Ferdinandshöhe laufen unterdessen auf Hochdruck weiter, wie Holding-Projektleiter Philipp Schauer erklärt: „Bis Ende 2021 werden die Arbeiten an der Wasserkammer 2, diese wird ein Speichervolumen von ebenfalls 750 Kubikmetern umfassen, fertiggestellt. Der neue HB Ferdinandshöhe umfasst dann ein Speichervolumen von insgesamt 1.500 Kubikmetern.“

Gert Heigl, Philipp Schauer, Kajetan Beutle und Wolfgang Malik im Inneren des neuen Hochbehälters
© achtzigzehn/Hinterleitner
Rohre im Becken des Hochbehälters
© achtzigzehn/Hinterleitner
Detailaufnahme von Leitungen durch ein rundes Fenster im Hochbehälter
© achtzigzehn/Hinterleitner
Wasserbecken mit Betonsäulen im Hochbehälter
© achtzigzehn/Hinterleitner

v.l.: Holding-Vorstandsdirektor Gert Heigl, Projektleiter Philipp Schauer, Spartenbereichsleiter Graz Wasserwirtschaft Kajetan Beutle, Holding-CEO Wolfgang Malik