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Was­ser­spei­che­rung si­chert Ver­sor­gung

Wasserfläche in einem Wasserspeicher
© Unsplash /Jong Marshes

Das erforderliche Speichervolumen hängt grundsätzlich von Anzahl und Art der Wasserspender (Quellen oder Brunnen) und von den Schwankungen im Verbrauch ab.

Die Behälter werden meistens in der Nacht – wenn wenig Wasser verbraucht wird – gefüllt. Dadurch gibt es genügend Wasser, wenn es in den verbrauchsstarken Stunden benötigt wird.

Wasser soll aus folgenden Gründen gespeichert werden:

  • Zur Sicherstellung des Versorgungsdruckes
  • Zum Ausgleich von Schwankungen im Verbrauch
  • Als Reserve im Fall von Störungen oder Bränden

Die Holding Graz verfügt derzeit insgesamt über 23 Trinkwasserhochbehälter. Diese haben ein Gesamtspeichervolumen von 38.100 Kubikmeter. Spezielle Pumpstationen fördern das Wasser in höher gelegene Siedlungsgebiete. Mehr als die Hälfte eines maximalen Tagesbedarfs kann in diesen Behältern gespeichert werden. Überwacht werden alle Trinkwasserspeicher und Pumpstationen von einer zentralen Schaltwarte im Kompetenzzentrum Wasserwirtschaft in Graz-Andritz.