Gleich an drei städtischen „Hotspots“ gibt es rechtzeitig zum Sommerbeginn auf Knopfdruck den Frischekick. Einfach ausprobieren!
Einen kühlen Kopf zu bewahren ist bei steigenden Temperaturen besonders im städtischen Raum nicht immer einfach. In puncto Klimawandelanpassung setzt Graz deshalb auf kühlendes Nass: „Seit heute können sich die Grazerinnen und Grazer auf Knopfdruck ein wenig Abkühlung verschaffen. In der Schmiedgasse, am Freiheitsplatz und in der Kosakengasse sorgen nun so genannte „Waterclouds“ für Erfrischung mit Spaß-Garantie“, verkündet Vizebürgermeisterin Judith Schwentner.
Möglich machte das die Zusammenarbeit der Holding Graz Wasserwirtschaft und der Grazer Stadtplanung, die vorerst einmal an diesen drei Standorten das System unter die Leute bringen wollen. „Diese Plätze eignen sich deshalb so gut, weil sie bei Hitze besonders aufgeheizt werden und zum anderen stark frequentiert sind“, erklärt Stadtplanungsamtsleiter Bernhard Inninger.
Die Kosten für eine Watercloud liegen derzeit bei rund 4.000 Euro. „Sie kann ohne bauliche Maßnahmen überall dort aufgestellt werden, wo ein Unterflur-Hydrant der Graz Wasserwirtschaft steht. Das macht den Einsatz bei fast allen Hydranten möglich“, erklärt Klemens Fritz von der Holding Graz Wasserwirtschaft.
Auf (Wasser-)Wolke Sieben schwebten Mädchen und Buben des Kindergartens und Horts Dominikanergasse. Sie prüften die Sprühapparate nämlich als erste auf Herz und Nieren. Einhelliger Tenor: „Das ist so coooool!“, strahlten Mansata, Zobeid, Venus, Lena und Amina mit den Kindergartenpädagoginnen Carmen Paugger und Christina Markovic um die Wette und drückten immer wieder quietschvergnügt den Aktivierungsknopf, denn alles Gute kommt von oben …
Die „Waterclouds“: