Im Augartenbad und im Stukitzbad war in den letzten Monaten richtig viel los. Immerhin wurden die beiden beliebten Grazer Bäder um 3 Millionen Euro saniert. Im Stukitzbad wurde vor allem in die Wasseraufbereitung im Bereich „Technik“ investiert. Beim Augartenbad, genauer gesagt in dessen Eingangsbereich, wurde ein neues Dach errichtet, dazu bekam das Bad auch einen ganz besonderen neuen Kinderspielplatz.
Kinder- und Jugendstadtrat Kurt Hohensinner: „Die Stadt Graz lebt aktive Inklusion. Deshalb freue ich mich, dass bei diesem Spielplatz der Fokus auf Inklusion liegt. Es gibt Spiel- und Fitnessgeräte für alle Kinder, also auch für mobilitätseingeschränkte Kinder.“ So können sich die kleinen Augartenbad-Besucher:innen im Sommer etwa auf einem behindertengerechten Trampolin austoben.
Die Investitionen in die beiden traditionsreichen Freibäder werden auch von Beteiligungsstadtrat Günter Riegler und Holding Graz-Vorstand Mark Perz absolut positiv gesehen. „Das Jahr 2020 war ein Jahr voller Entbehrungen, diese Investitionen sind nun ein Signal an die Grazer:innen. Die Freizeit Graz hat zeitgerecht eine Modernisierung der technischen Anlagenteile für die zwei Badeanlagen vorbereitet und die mit der Stadt abgestimmten Sanierungskosten von 3 Millionen Euro sind somit gut investiert,“ betont Riegler.
Mark Perz: „Wir gehen schon davon aus, dass nach den Corona-Einschränkungen unsere treuen Gäste die beliebten städtischen Bäder und auch unsere anderen Angebote wieder gerne besuchen und nutzen werden. So können wir für die Lebensqualität im urbanen Zentrum viel beitragen.“
Freizeit Graz-Geschäftsführer Michael Krainer betont, dass man nach dem „entbehrungsreichen Jahr 2020“ nun dazu beitragen wolle, den nächsten Sommer „daheim in Graz so schön wie möglich zu gestalten“.