Die Metro: Stadtschnellbahn für den Zentralraum Graz
Die Zukunft der Mobilität soll viele Kriterien erfüllen und läuft daher auf vielen Schienen. Nämlich unterirdisch, sauber und schnell. Die Metro Graz wird bestehende Systeme ergänzen, für eine gute Anbindung und Verknüpfung an die Regionen rund um Graz und ein optimales Zusammenspiel mit Straßenbahn, Bus und S-Bahn sorgen.
Kurzum: Die Metro Graz ist die ideale Ergänzung zum bestehenden Öffi-System und die zukunftsorientierte Mobilitätslösung.
Hier finden Sie alle Details und Informationen dazu!
11 Umsteigemöglichkeiten von der Metro in die Straßenbahn.
4 Umsteigemöglichkeiten zur S-Bahn
12 Umsteigemöglichkeiten zur Regionalbussen
Wie schaut es mit dem Takt aus?
Tagsüber sorgen dichte Intervalle von 2,5 bis 4 Minuten mit kurzen Metro-Zügen für ein äußerst attraktives Öffi-Angebot. Der große Vorteil der Metro: Sie ist äußerst pünktlich, weil sie vom normalen Verkehr an der Oberfläche unabhängig unterwegs ist.
Wie schnell ist die Metro unterwegs?
Sie fährt mit einer Spitzengeschwindigkeit von 80 km/h. Im Schnitt, mit allen Stopps an den Stationen, sind es 36 km/h.
Ist die Metro auch ein Angebot für die PendlerInnen aus der Region?
Ja, definitiv. Es soll 4 direkte Umsteigemöglichkeiten zur S-Bahn und 12 direkte Umsteigemöglichkeiten zu Regionalbussen geben.
Was bringt eine Metro für den ÖV?
Prognosen zeigen, dass der ÖV-Anteil durch die Metro von derzeit 20 auf 29 % steigt. Täglich könnten so in Graz 400.000 Pkw-Kilometer eingespart werden. 200.000 Menschen würden täglich die Metro nutzen.
Weil die Metro unabhängig vom Straßenverkehr unterwegs ist, ist sie pünktlich, verlässlich und schnell.
Das kontinuierliche Bevölkerungswachstum in Graz führt zu mehr Autos und zu mehr Öffi-Fahrgästen. Der Platz in der Stadt wird aber nicht mehr, die klassischen Öffis, insbesondere die Straßenbahn, kommen an ihre Kapazitätsgrenzen.
Was bringt eine Metro für die Umwelt?
Der Öffi-Anteil steigt, damit sinkt der Pkw-Anteil. Das bringt zum Beispiel eine Reduktion des CO2-Ausstoßes von 21.600 Tonnen im Jahr. Dafür müsste man 1,4 Millionen Bäume pflanzen.
Ist der Untergrund in Graz für eine Metro geeignet?
Die Expertise (Experten siehe unten) sagt: ja. Der Untergrund in Graz ist nicht anders als der in anderen Städten, in welchen bereits eine U-Bahn gebaut wurde.
Wie lange wäre die Bauzeit?
Ca. 60 Monate, inklusive Probebetrieb von 5 Monaten.
Was kostet die Metro?
Die beiden Linien kosten ca. 3,3 Milliarden Euro, 3,17 Milliarden entfallen dabei auf die Infrastruktur, 0,16 Milliarden auf die Flotte. Für die Finanzierung wird es noch Gespräche zwischen Stadt Graz, Land Steiermark und dem Bund geben.
Ist die Metro trotz der hohen Kosten wirtschaftlich?
Laut Studie (siehe detaillierte Präsentation oberhalb): ja! So überzeuge zum Beispiel der hohe Kostendeckungsgrad.
Woher kommen die Zahlen, Daten und Fakten auf dieser Website?
Aus einer großen Machbarkeitsstudie.
Welche Experten haben an der Studie mitgearbeitet (Auszug)?
DI Dr. Kurt Fallast, PLANUM
Univ.-Prof. Dr. Ing. Martin Fellendorf, TU Graz, Leiter des Instituts für Straßen- und Verkehrswesen
EM. Univ.-Prof. DI Dr. mont Wulf Schubert, TU Graz, Institut für Felsmechanik und Tunnelbau, 3G
Univ.-Prof. DI Dr. Peter Veit, TU Graz, Leiter des Instituts für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft
Univ.-Prof. Dr. Sebastian Kummer, WU Wien, Institutsvorstand für Transportwirschaft und Logistik
DI Dr. Michael Lichtenegger, ÖV-Experte, ehemaliger Betriebsleiter und Geschäftsführer Wiener Linien
5. März: Anhaltungen wegen Demo (14.30 bis 16 Uhr)
Wegen einer Versammlung zum Thema „Protest für die sofortige Umsetzung der Pariser Klimaziele/Fridays For Future“ kommt es am Freitag, 5. März 2021, in der Zeit von ca. 14.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr zu mehrmaligen Anhaltungen der Straßenbahnlinien 1, 3, 4, 5, 6 und 7 am Eisernen Tor sowie der Buslinien 30, 31, 32, 33, 34, 34E, 35, 39, 40 und 67 im Bereich Radetzkystraße – Griesplatz – Rösselmühlgasse.
8.3. (Montag): Anhaltungen von Straßenbahn- und Buslinien wegen Demo (17.15 - 18 Uhr)
Wegen einer Versammlung zum Thema „Internationaler Frauenkampftag“ kommt es am Montag, 8. März 2021, in der Zeit von 17.15 bis ca. 18.00 Uhr zu Anhaltungen von Straßenbahn- und Buslinien im Bereich Hauptplatz – Südtiroler Platz – Griesgasse – Griesplatz.
Wegen Sanierungs- und Bauarbeiten an der Eisenbahnbrücke und der Bahnunterführung in der Exerzierplatzstraße müssen wir die Linien 40 und N3 in beiden Fahrtrichtungen von Montag, 1. März 2021, ab 4.30 Uhr bis Samstag, 31. Juli 2021, bis 24 Uhr umleiten.
Wegen der Bauarbeiten und der Einbahnregelung in der Waagner-Biro-Straße und nach Beendigung der Gleisbauarbeiten in der Asperngasse/Daungasse müssen wir die Linien 85 und N1 in beiden Fahrtrichtungen von Samstag, 12. September 2020, ab 4.30 Uhr bis Ende 2021 (Bauende) umleiten (Bauphase 3):
Wir verwenden auf unseren Seiten zur Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit Cookies – kleine Textdateien, die Ihr Endgerät herunterlädt, wenn Sie eine neue Webseite besuchen. Cookies sind wichtig für eine korrekte Funktionsweise von Webseiten. Sie werden unter anderen dazu benötigt, damit sich unsere Webseite an Sie erinnert. Wenn sie diese Website verwenden, stimmen Sie zu, dass Cookies verwendet werden dürfen.