Die Feiertage sind vorbei, die feierlichen Desserts und Braten haben wieder viel zu gut geschmeckt. Dabei ist die Bewegung beim gemütlichen Zusammensitzen oft zu kurz gekommen. Nun wird es wieder Zeit, ein paar Kilo los zu werden. Wo ich mich in den letzten Tagen des Jahres sportlich nochmal richtig auspowere, erzähle ich euch in diesem Blog.
Schwimmen ist nicht nur wegen des enormen Kalorienverbrauchs (bis zu 800 Kalorien pro Stunde!) zu empfehlen. Bei dieser Sportart kommt nämlich deine ganze Muskulatur auf ihre Kosten und gleichzeitig werden die Gelenke geschont. Ein weiterer Vorteil ist, dass du komplett unabhängig vom Wetter bist. Auch von Schneestürmen oder Minusgraden bleibt das Hallenbad unbeeindruckt und die Schlechtwetter-Ausrede zählt nicht.
Am liebsten gehe ich zum Schwimmen in das Sportbad der Auster. Das moderne Hallenbad hat ein 50 Meter-Becken mit vielen Bahnen, so dass jeder genug Platz hat, in seinem Tempo zu schwimmen.
Ähnlich effektiv, allerdings etwas mehr wetterabhängig ist das Laufen. Wir haben in Graz das Privileg von tollen langen und kurzen Laufstrecken. Als kleine Inspiration wurden einige dieser Strecken hier vorgestellt.
Am besten funktioniert es meiner Meinung nach, sich zum Laufen zu motivieren, indem man eine/n Freund/in oder ein Familienmitglied als Laufpartner findet. Zu zweit macht das Laufen gleich viel mehr Spaß und mit einem fixierten Lauf-Date lässt man auch dem inneren Schweinehund keine Wahl, dazwischenzufunken.
Im Winter eignet es sich natürlich nicht nur, wie gewöhnlich mit Turnschuhen unterwegs zu sein. Alternativ kann man die Turnschuhe auch einmal durch Eislaufschuhe ersetzen. Eislaufen ist ebenso ein super Training und bietet eine lustige Abwechslung. Die Grazer Winterwelt ist dazu noch bis Ende Jänner geöffnet.
Nicht nur im Kampf gegen die Feiertag-Kilos zahlt es sich aus, sich im Winter zu bewegen! Sport stärkt das Immunsystem und hilft so, sich gegen die im Winter vermehrt auftreten Viren zu schützen. Außerdem schüttet man beim Sport eine Menge Glückshormone aus. So lässt man auch der typischen „Winter Depression“ keine Chance.